Japanische und fernöstliche Gärten
Fernöstliche Gärten strahlen Ruhe, Harmonie und eine natürliche Eleganz aus.
Japanische und chinesische Gärten haben eine lange Geschichte. Ihre Tradition beruht auf religiösen Vorstellungen z. B. des Taoismus und Buddhismus. Sie sind von Landschaften geprägt und es wird versucht, diese im Miniaturformat nachzuempfinden. Spannend werden diese Gärten durch die geschwungene Wegführung, die immer wieder neue Perspektiven auf den Garten und die Umgebung ermöglicht. Auf der anderen Seite bilden ruhige Flächen z. B. Rasen oder Kies Plätze für Meditation und Besinnung.
Typische Elemente fernöstlicher Gärten sind Teiche, manchmal mit Kois, Wasserfälle, Felsen, Trittsteine, Pagoden, Tore, Skulpturen und Steinlaternen. Geprägt werden die Gärten von immergrünen Pflanzen, Bambus, Gartenbonsai und wenigen Blühpflanzen wie Rhododendron und Azaleen, Pfingstrosen und Schwertlilien.