„Gärtnern ist das größte Vergnügen des Menschen, es ist die schönste Erfindung des menschlichen Geistes.“
Francis Bacon

Bauerngarten

Bauerngärten haben eine lange Tradition

Ihr Ursprung liegt in den mittelalterlichen Klostergärten. Genau wie sie waren sie ursprünglich meist geometrisch aufgebaut mit einem zentralen Wegekreuz, dessen Zentrum durch eine Wasserstelle, ein Rondell oder einen Baum markiert wurde. Sie dienten der Eigenversorgung. Neben den Gemüsepflanzen und Kräutern wurden aber oft auch Zierpflanzen gesetzt. Umrahmt wurden die Beete häufig von niedrigen Buchshecken und der gesamte Garten bzw. Gartenbereich durch einen Lattenzaun, einen Staketenzaun oder eine Hecke. So streng muss der Bauerngarten heute nicht mehr gestaltet werden. Er lebt von der engen gemischten Bepflanzung mit Nutz- und Zierpflanzen, naturnah, bunt und wild. Es darf wachsen, was gefällt: Kräuter und Gemüse für die Küche, Beerensträucher und Spalierobst zum Naschen, Rosen, Rittersport und viele Sommerblumen zur Dekoration und für die Vase. Auch Hochbeete können integriert werden. Die Wege dazwischen werden mit Holzhäcksel oder Kies bedeckt. Möglich ist auch eine Pflasterung  mit Klinker oder Naturstein.

Gartenstile Bauerngarten MIschkultur
Gemüsebeet Mischkultur
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